Das optimale Bett finden
VON Agentur belmedia Publi-Artikel
Das Bett ist der wichtigste Bestandteil des Schlafzimmers – sowohl in ästhetischer als auch in funktionaler Hinsicht. Beim Kauf eines Bettes sollten gewisse Aspekte berücksichtigt werden, damit der Körper sich entspannen kann.
Egal, ob es um ein Futonbett, ein Boxspringbett oder ein Wasserbett geht, die Grösse des Rahmens und des Gestells spielen immer eine Rolle.
Die Grösse bezeichnet in den allermeisten Fällen nicht das gesamte Bett, sondern lediglich die Liegefläche, also die Matratze. Das tatsächliche Mass des Bettes ist also meist grösser als die angegebene Fläche, denn Rahmen und Gestell kommen noch hinzu. Sind Kopf- und Fussende des ausgewählten Modells noch nach aussen geschwungen oder haben ein dickes Kopfteil, muss man für die gesamte Grösse des Bettes mehr Platz einrechnen als lediglich das Liegemass.
Im Zweifellsfall sollte man sich lieber für eine grössere Liegefläche entscheiden als für mehr Platz, der um das Bett herum ist. Immerhin verbringt man ungefähr acht Stunden pro Nacht im Bett, also sollte man sich gut ausstrecken und bequem liegen können. Auch beim Umdrehen sollte sich der Schlafende voll und ganz entfalten können.
Nicht an der Länge sparen
Die Länge sollte ebenfalls nicht vernachlässigt werden. Als Faustregel kann man sich einprägen: Körpergrösse plus 20 Zentimeter. Als Standard gibt es die Länge von zwei Metern, die eigentlich ein Mindestmass darstellt, da viele Menschen mittlerweile deutlich grösser sind als 1,80 m. Eine zu kurze Liegefläche beeinträchtigt ihre Schlafqualität, denn wer am Kopf- oder am Fussende anstösst oder von Zeit zu Zeit die Zehen einziehen muss, nimmt eine embryoähnliche Schlafhaltung ein, die auf Dauer nicht gut tut, Rückenschmerzen, Verspannungen und Müdigkeit verursacht. Dabei stellt es kein Problem mehr dar, Betten in der Länge von 220 cm zu bekommen und die meisten Schlafzimmer bieten auch entsprechend Platz.
Auf die Höhe achten
Auch die Höhe spielt eine Rolle, wobei damit der obere Abschluss der Liegefläche bezeichnet wird. Standard sind 40 oder 50 cm, aber es gibt auch Futonbetten, die nicht einmal 30 oder 40 cm in der Höhe messen.
Immer mehr im Trend liegen Höhen von 50 bis 60 Zentimetern, denn auch wenn niedrige Betten schick aussehen, fällt das Ein- und Aussteigen auf Dauer doch schwer. Ob eine Liegefläche als hoch oder niedrig empfunden wird, ist subjektiv, aber beim Kauf sollte man über das Älterwerden nachdenken. Auch wer krank ist oder eine Verletzung auskurieren muss, ist für die Erleichterung beim Ein- und Aussteigen dankbar. Wenn man darauf achtet, findet man auf dem Markt aber auch Modelle, die über eine höhenverstellbare Lattenrostauflage verfügen, sodass man das ein oder andere Mal nachjustieren kann.
Oberstes Bild: © lightwavemedia – shutterstock.com