Shortlists für den Nannen Preis 2019 stehen fest

Die Nannen Preis-Vorjury hat über die Beiträge entschieden, die in diesem Jahr die Shortlists bilden. Die Jury-Mitglieder hatten aus über 800 eingereichten Arbeiten in einem mehrstufigen Bewertungsverfahren zunächst die besten 115 Texte und Web-Projekte bestimmt.

Am vergangenen Wochenende tagte die Vorjury erneut und wählte 35 Arbeiten aus deutschsprachigen Medien und 20 Bildstrecken in die Endauswahl für den renommierten Journalistenpreis.

Auf den Shortlists für den Nannen Preis 2019 stehen neun Beiträge in der Kategorie „Reportage“ (Egon Erwin Kisch-Preis), zehn in „Dokumentation“, sechs in „Investigative Leistung“, vier in „Lokale Investigative Leistung“ und sechs in der Kategorie „Web-Projekt“. Die Fotografie-Jury hat für die Kategorie „Reportage-Fotografie“ 13 und für die Kategorie „Inszenierte Fotografie“ sieben Bildstrecken ausgewählt. Welche Beiträge das sind, ist hier veröffentlicht.

Aus den Shortlists nominieren die Haupt- und die Fotografie-Jury Anfang Mai drei Arbeiten pro Kategorie. Die Sieger wählen sie kurz vor der Preisverleihung, die erstmalig zu einem „Tag des Journalismus“ erweitert wird, und bei dem die Öffentlichkeit einen umfassenden Einblick in den Nannen Preis-Wettbewerb erhält. Der STERN reagiert damit als Stifter des Nannen Preis auf die aktuelle Debatte um Glaubwürdigkeit und Transparenz des Journalismus. Er lädt am 25. Mai ganztägig in das Gruner + Jahr-Verlagshaus in Hamburg ein, zu Diskussionen, Vorträgen und Werkstattgesprächen. Die feierliche Nannen Preis-Verleihung bildet den Abschluss der Veranstaltung am Abend. Sie ist mit limitierten Plätzen der Öffentlichkeit zugänglich.

Über den Nannen Preis

Der Nannen Preis gilt als die bedeutendste Auszeichnung für Journalisten in Deutschland. Mit ihm werden seit 2005 herausragende journalistische Leistungen in Wort und Bild geehrt. Der Nannen Preis will Qualitätsjournalismus im deutschsprachigen Raum stärken und die gesellschaftliche Bedeutung von anspruchsvollem Print- und Onlinejournalismus hervorheben. Die Stifter des Preises sind das Magazin STERN und das Verlagshaus Gruner + Jahr. Die Unabhängigkeit der Auszeichnung wird durch ein aufwendiges Sichtungsverfahren und namhafte Jurys, der Journalisten, Autoren, Chefredakteure und Fotografen nahezu aller grossen Verlage Deutschlands angehören, gewährleistet.

 

Quelle: Gruner+Jahr, STERN
Titelbild: obs/Gruner+Jahr, STERN

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