Was ist nachhaltiges Marketing?

Nachhaltigkeit ist inzwischen in vielen Bereichen allgegenwärtig und gewinnt in den letzten Jahren auch bei den Verbrauchern immer mehr an Bedeutung.

Wenn ein Unternehmen hier den Anschluss nicht verlieren möchte, dann gilt es, das Marketing auf das Thema Nachhaltigkeit abzustimmen. Hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten, um nachhaltiges Marketing zu betreiben. Wir zeigen, welche Marketingmassnahmen Unternehmen ergreifen können, um nachhaltig zu werben und den Zeitgeist der Verbraucher zu treffen.

Transparenz fördert das Unternehmensimage in Bezug auf Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit zahlt sich nicht nur in Bezug auf die Umwelt und das Gemeinwohl aus, auch für den Unternehmenserfolg ist sie entscheidend. Vor allem jüngere Menschen achten bei der Auswahl von Produkten auf ökologische Herstellungsverfahren. Zusätzlich spielt bei der Kaufentscheidung auch die Nachhaltigkeit des gesamten Unternehmens eine Rolle. Im Gegenzug kann das Unternehmensimage Schaden nehmen, wenn bekannt ist, dass ein Unternehmen keine ökologischen Werte vertritt.

Um das Image des Unternehmens zu erhöhen, ist es nicht notwendig, sofort alle Prozesse umzustellen. In der Regel ist dies auch gar nicht möglich. Vielmehr ist es hilfreich, wenn Unternehmen auf Transparenz setzen und zeigen, in welchen Bereichen auf Nachhaltigkeit gesetzt wird. Auf diese Weise legen Unternehmen ihr ökologisches Verantwortungsbewusstsein dar und zeigen, dass sie bestrebt sind, langfristig auch in anderen Bereichen umzustellen.

Ökologische Werbemittel nutzen und nachhaltig werben

Eine Möglichkeit, um nachhaltiges Marketing zu betreiben, ist der Einsatz von ökologischen Werbemitteln. Nachhaltige Werbemittel treffen den Zeitgeist der Kunden und tragen zu einem positiven Image des Unternehmens bei. Durch den Imagegewinn können langfristig die Umsätze gesteigert und der Erfolg des Unternehmens erhöht werden. Für ein nachhaltiges Marketing eignen sich verschiedene Werbemittel, die den ökologischen Charakter des Werbers unterstreichen:

  • Notizblöcke oder -bücher aus Recyclingpapier
  • Schreibgeräte aus Bambus, Holz oder Pappe
  • Textilien aus nachhaltiger Produktion
  • Wiederverwendbare Einkaufstaschen aus Baumwolle

Vor allem Einkaufstaschen aus Stoff oder Papier erfreuen sich grosser Beliebtheit im Kampf gegen den Plastikmüll. Als Werbemittel eignen sich die wiederverwendbaren Taschen ebenfalls optimal. Da die Kunden diese über einen längeren Zeitraum nutzen, hält der Werbeeffekt auch noch nach der Marketing-Aktion an. Zudem sind Einkaufstaschen im Alltag häufig im Einsatz, wodurch die Werbebotschaft präsenter ist als bei anderen Werbemitteln.

Nachhaltige Taschen individuell bedrucken – Kreativität zahlt sich aus

Wie auch bei herkömmlichen Werbemitteln gilt hier natürlich auch, dass die Werbebotschaft dahinter beim Kunden in Erinnerung bleiben sollte. Viele Unternehmen greifen hierfür zu witzigen Werbebotschaften, die beim Betrachter ein Schmunzeln auslösen und so eine positive Verbindung schaffen. Gerade bei Taschen können damit viele potenzielle Kunden erreicht werden, wenn der Besitzer diese bei einem Einkaufsbummel in der Stadt nutzt. Ein Anbieter, der sich auf die Bedruckung von Taschen spezialisiert hat, ist cottonbagjoe.de. Hier können etwa Baumwoll-, Canvas-, Jute- oder Kraftpapiertüten mit individuellem Werbeaufdruck bestellt werden. Erhältlich sind die Taschen bereits ab einer Abnahmemenge von 25 Stück. So ist auch für kleine und mittlere Unternehmen der Einstieg ins nachhaltige Marketing möglich.

Nachhaltiges Marketing – ökologische oder soziale Organisationen unterstützen

Ein weiterer Teil des nachhaltigen Marketings ist das Cause-Related Marketing, in dessen Mittelpunkt die Unterstützung von wohltätigen Zwecken durch das Unternehmen steht. So kann ein Unternehmen zum Beispiel damit werben, dass für jedes verkaufte Produkt ein Geldbetrag beziehungsweise ein Produkt an eine Non-Profit-Organisation (NPO) gespendet wird, um ökologische oder soziale Zwecke zur unterstützen.

Damit das nachhaltige Marketing die gewünschte Wirkung erzielt, sollte das Engagement nicht nur offen kommuniziert werden, sondern auch eine Verbindung zwischen der Marke und der NPO bestehen. Auf diese Weise bleibt das nachhaltige Marketing im Kopf und mit dem Unternehmen verknüpft. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist die Kampagne von dem Windelhersteller Pampers, der für jede verkaufte Packung eine Tetanus-Impfdosis spendete.

 

Titelbild: Julia Ardaran – shutterstock.com

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