Vom Boudoirstil bis Futon: das Bett als Mittelpunkt
VON Agentur belmedia Publi-Artikel
Das Bett gilt wohl den meisten Menschen als Ruhepunkt, als der Mittelpunkt des Schlafbereichs, als etwas, das mit vielen positiven Assoziationen belegt ist.
Wer ein Schlafzimmer neu gestalten will, wird darum sicher zunächst das Bett auswählen und dann erst um dieses Möbelstück herum die restlichen Möbel auswählen bzw. zusammenstellen. Die Bettform bestimmt also weitgehend den Stil des Raums, und hier bieten sich diverse, sehr unterschiedliche Stile an. Von einem opulenten Boudoirstil bis hin zum minimalistischen Japanstil ist eine grosse Bandbreite möglich.
Futon – so schläft sich´s gut
Ein Futon-Bett ist vielleicht zunächst etwas neu und gewöhnungsbedürftig, wenn man diese Form nicht kennt. Wer sich aber an das Prozedere, das Futon nach Gebrauch zusammenzurollen, gewöhnt hat, wird diese sehr stilvolle Art zu schlafen sicher zu schätzen wissen. Das Futon ist das Kernstück des Raums, und man sollte darauf achten, nicht allzu viele weitere Möbel oder Accessoires hinzuzufügen, sondern den Stil Asiens konsequent fortzuführen. Das heisst, neben dem Futon ist vielleicht ein kleiner Nachtschrank aus lackiertem Holz eine nette Idee, eine Matte ersetzt den Teppich, und statt Vorhängen kann man Schiebewände, die mit Papier bespannt sind, einsetzen. Dazu nur wenige Dekodinge, eine Zeichnung an der Wand, das reicht schon für ein stilvolles und klares Ambiente a la Japonaise.
Im Landhausstil: ein Bett mit Charme
Der Landhausstil ist nach wie vor sehr beliebt, denn er steht für Gemütlichkeit und ein Stück heile Welt. Ein Bett, das diesen Stil ergänzt, kann aus massivem Buchenholz oder Kiefernholz bestehen. Es kann in unzähligen Richtungen gewählt werden, von einem Bauernbett mit Schnitzereien bis zu einem schlichten Modell, das erst durch Kissen und Decken in Naturfarben seinen Charme erhält. Ein Himmel mag sich über dem Bett wölben oder ein Gestell mit Gitter gewählt werden, ein bisschen Nostalgie ist hier immer im Spiel, und der Bewohner eines solchen Raums wähnt sich ein wenig wie auf dem Land. Dies ist eine gute Lösung für alle, die Wert auf konstantes Wohnen fern von allzu schnell wechselnden Moden legen.
Improstil – das Bett in immer neuen Varianten
Wer einen Stil liebt, der sich nie so ganz festlegt, kann als Schlafstatt eine mobile Lösung wählen, bei der er diese sowohl als Sofa nutzt als auch zum Schlafen. Ein System, bei dem mehrere Lagen immer wieder neu kombiniert und arrangiert werden können, das mit Rollen und Rückenteilen immer wieder neue Formen annimmt, sorgt für ordentlich Spannung im Wohnbereich. Hier ist nichts statisch, das Bett kann aufgrund seines geringen Gewichts sogar schnell im Raum bewegt werden und so immer wieder für neue Effekte sorgen. Mal steht es in der Ecke, mal zeigt es sich am Fenster, alles, nur nichts Festgelegtes, zeichnet diesen Stil aus.
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