Schockwerbung des Deutschen Buchverlags mit einem toten Samichlaus

In der Ausgabe von 20minuten vom letzten Freitag stach ein Kampagnensujet unter all den festlichen und weihnächtlich herausgeputzten Inseraten heraus: Es zeigt einen tot daliegenden Samichlaus, dazu die morbide Headline „Schenken Sie Ihren Liebsten einen schönen Mord zu Weihnachten“.

Während Grossverteiler wie Migros mit kindlich-süssem Wichtelmännchen oder Manor und Coop mit zuckersüssem Weihnachtskitsch („sone Momänt“) in ihrer Werbung auf vorweihnächtlichen Kundenfang gehen, wird hier mit dieser Art von Schockwerbung ein deftiger Kontrapunkt gesetzt:

Geworben wird mit diesem provozierenden Sujet für die Bücher des Luzerner Buchautors Bruno Heini, der mit seinen ersten zwei Thrillern „Teufelssaat“ und „Engelsknochen“ Überraschungserfolge landete und es auf Anhieb in die Schweizer Taschenbuch-Hitparade schaffte.

Ob diese Art von Provokation in der Schweiz gut ankommt, bleibt abzuwarten. Offensichtlich haben sich bereits einige Leserinnen und Leser beschwert.

 

Quelle: Gmeiner-Verlag
Titelbild: obs/Gmeiner-Verlag/Archiv

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