Kai Diekmann wird next media accelerator als Global Advisor unterstützen
Der ehemalige „Bild“-Herausgeber Kai Diekmann wird den internationalen Ausbau des next media accelerators in der Rolle eines Global Advisors unterstützen.
Der nma ist ein von mehr als 20 deutschen und österreichischen Medienunternehmen finanziertes Beschleunigungsprogramm für inhaltegetriebene Startups aus Europa und Israel. Initiiert wurde der next media accelerator von der Deutschen Presse-Agentur.
Kai Diekmann, der internationale Medien, Technologieunternehmen und Kulturinstitutionen berät, wird dem Management helfen, den Accelerator in der weltweiten Startup-Szene, aber auch bei Medienkonzernen und Investoren bekannter zu machen. Der Schwerpunkt soll dabei auf Europa, den USA und Israel liegen.
„Kai Diekmann hat bei Bild eindrucksvoll bewiesen, wie eine etablierte Medienmarke die Digitalisierung als Chance nutzt und dabei auch gezielt auf junge Gründer von aussen setzt“, sagt Nico Lumma, Managing Partner des nma.
„Er geniesst nicht nur in der internationalen Medienbranche, sondern auch bei Entscheidern in Technologie und Politik einen herausragenden Ruf. Wir freuen uns, ihn als Ratgeber gewonnen zu haben.“
„Der next media accelerator ist als europäische Plattform für Medien-Startups schon jetzt eine Erfolgsgeschichte. Das Modell eines neutralen Branchen-Accelerators, der die besten Gründer mit führenden Medien und Werbern verknüpft, ist aus meiner Sicht besonders gut geeignet, den digitalen Wandel unserer Branche voran zu bringen“, begründet Kai Diekmann sein Engagement.
Der 53jährige hatte bereits angekündigt, sich auch selber in Zukunft verstärkt als Gründer und Investor zu engagieren.
Über den next media accelerator
Der 2015 in Hamburg gegründete next media accelerator beschleunigt mediennahe Startups aus ganz Europa mit einem sechsmonatigen Intensivprogramm und bis zu 50.000 Euro. Teilnehmende Teams profitieren dabei vom grossen nma-Netzwerk und direkten Kontakten zu den führenden Unternehmen der Medien- und Werbebranche. Der nma wurde von der dpa initiiert.
Quelle: dpa Deutsche Presse-Agentur
Artikelbild: obs/dpa Deutsche Presse-Agentur/Maurizio Gambarini