Circus Bösch: Wie Fabian Bösch Freeskiing mit kreativer Inszenierung neu vermarktet
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Bälle, Trapezschwünge und Freeskiing auf alpinen Gipfeln: Böschs kreativer Ansatz erfindet den Zirkus im Schnee neu.
Vergessen Sie Clowns und traditionelle Zirkuszelte: Im Circus Bösch steht der Schweizer Freeski-Star Fabian Bösch im Mittelpunkt – zusammen mit einem Trapez, Luftballons und den ikonischen Gipfeln des Schilthorns, einem Berg in den Berner Alpen.
Mit Trapezschwüngen, hüpfenden Bällen und schneebedeckten Geländern präsentiert Bösch eine Zirkusshow der besonderen Art, die sportliche Präzision mit spielerischer Leichtigkeit verbindet. Sein neues YouTube-Video nimmt die Zuschauer mit in die atemberaubende Winterwelt der Schweizer Alpen, wo er zwischen Trapezen springt, auf Bällen balanciert und waghalsige Kunststücke ausführt.
Das Wichtigste in Kürze:
- Böschs Vision eines Schneezirkus: Der Schweizer Freeskier Fabian Bösch hatte die Idee zu einem Schneezirkus während des Trainings im Fitnessstudio. Inspiriert von Hüpfbällen wollte er sie in einen Skisprung integrieren – so entstand die Idee für den Circus Bösch.
- Der Druck der Performance: Die Umsetzung des Projekts war ebenso intensiv wie ein Wettkampf. „Bei einem Contest bin ich allein, aber mit 20 Leuten auf dem Berg wollte ich niemanden enttäuschen“, erzählt Bösch.
- Ikonische Kulisse: Das Schilthorn, bekannt aus dem James-Bond-Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät, bietet spektakuläre Ausblicke auf die Berge Eiger, Mönch und Jungfrau.
Hinter den Kulissen von Circus Bösch
Vom Fitnessstudio auf die Piste
Bösch, ein weltweit anerkannter Freeskier mit kreativem Gespür, entwickelte die Idee eines Schneezirkus an einem ungewöhnlichen Ort – dem Fitnessstudio. Jahre des Trainings mit Hüpfbällen inspirierten ihn dazu, sie nicht nur für Fitness, sondern auch für Skisprünge einzusetzen.
Teamarbeit auf den Gipfeln
Für die Umsetzung seiner Vision arbeitete Bösch mit Helvepark, einer Schweizer Firma, die auf innovative Snowpark-Designs spezialisiert ist. Gemeinsam entwickelten sie maßgeschneiderte Trapeze und Schienen, die Böschs Kunststücke ermöglichten. „Wir hatten wenig Zeit“, erinnert er sich. „Die Shaper von Helvepark fragten mich, wie sie die Elemente aufbauen sollten. Ich hatte genauso wenig Ahnung wie sie. Wir mussten viel ausprobieren und auf unsere Erfahrung und unser Bauchgefühl hören.“
Herausforderungen und Durchhaltevermögen
Die Arbeit an Circus Bösch forderte Bösch auf vielen Ebenen heraus. „Es war fast so anstrengend wie ein großer Wettkampf“, erklärt er. Besonders die kleinen Rückschläge belasteten ihn: „30 Mal an ein Hindernis heranfahren und 30 Mal scheitern – das zerrt an den Nerven.“
Das Schilthorn als Bühne
Das Schilthorn ist nicht nur ein legendärer James-Bond-Drehort, sondern auch ein Paradies für Freestyler. Der Pända Snowpark bietet Jibs, Rails und Kicker-Lines für Profis und Anfänger.
Mit Circus Bösch lädt Fabian Bösch dazu ein, die Möglichkeiten auf der Piste neu zu denken. Kreativität und Können verschmelzen in einer einzigartigen Show, bei der die Schweizer Alpen selbst die atemberaubende Kulisse bilden.
Quelle: Red Bull Content Pool
Bildquelle: Red Bull Content Pool