Spiegel-Journalistin erhält Medienpreis der Stiftung für das behinderte Kind 2018
Die Stiftung für das behinderte Kind hat im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe ihren Medienpreis 2018 an die Journalistin Sandra Schulz verliehen.
Sie erhält den Preis für Ihren Beitrag „33 Millimeter Mensch“, einen Text, der auf Auszügen aus ihrem 2017 erschienenen Buch „Das ganze Kind hat so viele Fehler. Die Geschichte einer Entscheidung aus Liebe“ beruht und ebenfalls 2017 im Gesellschafts-Ressort des „Spiegels“ veröffentlicht wurde.
Der prämierte Text „33 Millimeter Mensch“ handelt von der Schwangerschaft und der Geburt der Tochter der Autorin: Emotional und sehr berührend, gleichzeitig offen und ehrlich, mitunter auch schonungslos nimmt Sandra Schulz die Leser mit auf den Weg durch ihre Schwangerschaft voller Ängste und grosser Zweifel, ob sie sie wirklich fortsetzen soll, nachdem man ihr in der 13. Schwangerschaftswoche mitgeteilt hatte, dass das Kind nicht gesund ist.
Die Politikwissenschaftlerin Sandra Schulz ist seit 2008 Redakteurin beim Spiegel, für den sie unter anderem als Auslandskorrespondentin aus China berichtet hat.
Die Stiftung hat den Medienpreis „Prävention in der Schwangerschaft“ 2018 bereits zum 8. Mal für Beiträge in Print-, Online-, TV- oder Hörfunkmedien, die die Vermeidung, Früherkennung und Verminderung möglicher gesundheitlicher Schäden des ungeborenen Kindes (und der Mutter) in der Schwangerschaft thematisieren, ausgeschrieben und verliehen. Auch im kommenden Jahr wird diese Tradition fortgesetzt.
Die Ausschreibung für den Medienpreis 2019 finden Sie unter stiftung-behindertes-kind.de – die Einreichungsfrist endet am 28. Februar 2019.
Quelle: Stiftung für das behinderte Kind
Titelbild: Symbolbild © Natali_ Mis – shutterstock.com