Value Creation für Industrieunternehmen in Europa: Studie von goetzpartners zeigt, wie führende Unternehmen Konkurrenten übertreffen
München (ots) –
Die Analyse von goetzpartners, einem Beratungsunternehmen für Strategie, M&A und Transformation, bietet Einblick in die Erfolgsfaktoren führender Industrieunternehmen in Europa. Die Studie basiert auf einer umfassenden Analyse von über 300 Unternehmen aus neun verschiedenen Teilbranchen. Sie zeigt, wie Unternehmen in den vergangenen Jahren trotz herausfordernder Marktbedingungen Spitzenleistungen erzielt haben, während Wettbewerber mit Schwierigkeiten kämpften, ihre Performance aufrechtzuerhalten.
Von 2016 bis 2022 verzeichneten die Unternehmen eine kumulierte jährliche Wachstumsrate des Total Shareholder Return (TSR) von +8%. Im herausfordernden Jahr 2022 sank der TSR jedoch auf durchschnittlich -13% pro Jahr, beeinflusst durch die anhaltende Pandemie, geopolitische Risiken und gestiegene Zinsraten im Markt. Trotz dieser Umstände erzielten einige Unternehmen weiterhin überdurchschnittliche Leistungen.
„Unsere Studie unterstreicht die Wichtigkeit, Kapitaleignern eine angemessene Aktienkursentwicklung und Dividendenrendite zu bieten. In guten, wie in schlechten wirtschaftlichen Zeiten sind vor allem die operative Leistung, also das Umsatz- und EBITDA-Wachstum, und ein positiver Free Cashflow entscheidend für den Erfolg am Aktienmarkt. Um überdurchschnittliche Ergebnisse zu erzielen, sind die Anpassungsfähigkeit an Marktveränderungen, Investitionen in innovative Technologien und die nachhaltige Performance entscheidend“, so Autor Christian Bast.
Die Analyse zeigt, dass nur 5% der Top-Performer durch ihre operative Exzellenz in beiden Zeiträumen – 2019-2021 sowie 2021-2022 – ihre Bestleistung aufrechterhalten konnten. Dagegen gelang es 20% der untersuchten Unternehmen mit ehemals schlechter/mittlerer Performance durch Anpassungen und strategische Neuausrichtungen, ihre Leistung von 2019-2021 zu verbessern und sich von 2021-2022 zu Top-Performern zu entwickeln.
Methode
Die Studie analysierte Daten von 333 europäischen Industrieunternehmen, unterteilt in neun Teilbranchen. Dabei wurden der Total Shareholder Return (TSR) und Leistungskennzahlen (KPIs) erfasst und mithilfe von Regressionsanalysen die Korrelation zwischen Leistungsindikatoren und dem TSR der Top 25% der Unternehmen bestimmt.
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