UBBF 2021: Der Bau von Netzinfrastrukturen treibt die Entwicklung der Industrie voran - ein neuer Konsens
Dubai, Vae (ots/PRNewswire) –
Das 7. Ultrabreitbandforum (UBBF 2021), das gemeinsam von der UN-Breitbandkommission und Huawei veranstaltet wird, wurde heute in Dubai offiziell eröffnet. Als weltweit größtes Gipfeltreffen im Bereich der Festnetztechnik steht das diesjährige UBBF unter dem Motto „Extend Connectivity, Drive Growth“. Auf der Veranstaltung tauschten sich führende globale Betreiber und Ausrüstungshersteller über eine breite Palette von Themen aus, darunter der Aufbau von Netzinfrastrukturen, die regionale digitale Wirtschaft, die erfolgreiche Anwendung von Lösungen und die Erweiterung des Wachstumsraums der Branche. Sie tauschten auch bewährte Praktiken aus und erörterten, wie die geschäftliche Zusammenarbeit vertieft werden kann.
Das diesjährige UBBF findet an zwei Tagen statt, an denen gleichzeitig mehrere Hauptvorträge und Sitzungen zum Thema Festnetz abgehalten werden. Fachleute aus Regierungen, Unternehmen, Betreibern und Hochschulen diskutierten und tauschten sich über den aktuellen Stand der Entwicklung von Ultrabreitbandnetzen und die neuen Herausforderungen aus und tauschten Erkenntnisse und Erfolgsgeschichten aus.
„Konnektivität ist mehr als nur eine Funktionserweiterung, sie ist vor allem eine emotionale Bindung“, sagte Ryan Ding, Executive Director und President der Carrier Business Group, Huawei, in seiner Rede. „Vor mehr als 170 Jahren wurde das erste Unterseekabel der Welt verlegt und damit das erste Kommunikationssignal über den Ozean gesendet. Dies war ein großer Schritt nach vorn für die Menschheit. Vor etwa 20 Jahren überstiegen die Verbindungsgeschwindigkeiten 32 kbit/s, und Video begann, den Text als wichtigste Form des Datenverkehrs abzulösen, was es uns ermöglichte, wie nie zuvor zu kommunizieren“, fügte er hinzu. Er erklärte auch, dass Konnektivität „die Welt zu einem besseren Ort macht.“
Der Wert der Konnektivität wird von der Gesellschaft neu definiert, und die Entwicklung der Industrie schreitet voran. In seiner Rede definierte und erläuterte Peng Song, Präsident der Abteilung Global Carrier Marketing & Solution Sales bei Huawei, das Coverage/Architecture/Fusion (C.A.F) Modell von Huawei. Peng betonte, dass die Konnektivität in jedem Haus und in jedem Unternehmen ausgeweitet werden und mit der Cloud konvergieren sollte, um „sowohl den heutigen als auch den künftigen Anforderungen gerecht zu werden.“ Die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Konnektivität auf der Grundlage des C.A.F.-Modells ist der Schlüssel zu neuem Wachstum
- Abdeckung: Ein Anschluss, der bis in jedes Zimmer reicht, wird den Wert des Breitbandanschlusses zu Hause erheblich steigern. Die sich ständig ändernden Anforderungen von Privathaushalten und Unternehmen verlangen von den Betreibern, dass sie die Konnektivität auf jeden Raum, jedes Gerät und jedes Produktionssystem des Unternehmens ausweiten und private Leitungen in private Netze umwandeln, sobald eine breitere Abdeckung verfügbar ist. Dies erhöht die Anzahl der Verbindungen, steigert die Bindung der Nutzer und schafft letztlich mehr Geschäftsmöglichkeiten.
- Architektur: Die Netzarchitektur ist der Grundstein für den geschäftlichen Erfolg heute und in Zukunft. Eine zukunftsorientierte neue Architektur erfordert elastischere Netze, umweltfreundlichere Dienste und geringere Betriebskosten. Huawei wird weiterhin neue Technologien wie OXC, SRv6 und ADN erforschen, um die Grundlage der Architektur zu stärken.
- Fusion: Die Konnektivität wird enorme Möglichkeiten mit sich bringen. Der Aufbau eines wettbewerbsfähigen Netzes auf der Grundlage des C.A.F.-Modells ist für die Betreiber entscheidend. Die Digitalisierung ist die größte Chance für die IKT-Branche. Sie hat sich von einem Konzept zu einer Praxis entwickelt. Es ist unbestreitbar, dass die Cloud das Herzstück der Digitalisierung ist, aber auch die Konnektivität spielt eine wichtige Rolle. Ohne Konnektivität wäre die „Cloud nichts weiter als eine große Dateninsel“. Laut Peng ist „Fusion“ wichtig, weil die Konnektivität auf die Cloud ausgerichtet sein und Unternehmen bei der Migration in die Cloud unterstützen muss. Konnektivität und Cloud müssen zusammengeführt werden. Die Betreiber können in diesem Prozess eine wichtige Rolle spielen.
Kevin Hu, Präsident der Datenkommunikations-Produktlinie von Huawei, erklärte, dass die Digitalisierung zwar den Komfort erhöht, aber auch viele Herausforderungen für die bestehenden Netzwerke mit sich bringt. Aufgrund des begrenzten Platzes in einem CO-Ausrüstungsraum ist es für bestehende Knotenpunkte schwierig, umfassende Dienstverarbeitungsfunktionen bereitzustellen. Die festen Beziehungen zwischen Ressourcen und Netzen erschweren eine flexible Planung des Verkehrs zwischen den Rechenzentren. Die hybriden Dienste bestehender Netze sind nicht in der Lage, die heutigen Anforderungen an differenzierte Dienste zu erfüllen. Zur Bewältigung der Netzwerkherausforderungen, mit denen Kunden während der digitalen Transformation konfrontiert sind, stellte Huawei seine intelligente Cloud-Netzwerklösung mit vier neuen Funktionen vor: All-Service-Super-Edge-CO, Hard Slicing auf Mieterebene, SRv6-gestützte Netzwerkprogrammierbarkeit und Cloud-Netzwerkintegration. Diese Lösung maximiert den Wert der Netzressourcen des Betreibers und die komplementären Vorteile der Cloud und des Netzes und hilft den Betreibern beim Aufbau einer DICT-Service-Architektur, die die Integration von Cloud und Netz beinhaltet.
Auf der Konferenz stellte Kevin Hu auch die intelligenten Router der NetEngine-Serie für alle Szenarien vor, die Betreibern beim Aufbau intelligenter Cloud-Netze im digitalen Zeitalter helfen. Zu diesen Geräten gehören intelligente Cloud-Access-Router (NetEngine A800-Serie), All-Service-Aggregationsrouter (NetEngine 8000 M-Serie) und intelligente Backbone-Router (NetEngine 8000 X16).
Derzeit erhöhen die Betreiber weltweit kontinuierlich ihre Investitionen in Glasfasern, verbessern die Breitbandqualität und entwickeln Dienste wie FTTR und OTN-Premium-Privatleitungen, um die Einnahmen aus dem Festnetz zu steigern. Als grundlegendes Element grüner und intelligenter Städte haben sich rein optische Zielnetze allmählich zu einem Branchenkonsens entwickelt. Beim Aufbau von rein optischen Zielnetzen für intelligente Städte sehen sich die Betreiber jedoch immer noch mit Schwierigkeiten konfrontiert, wie z. B. hohen Kosten, langsamer Bereitstellung von Diensten und schwieriger Verwaltung des FTTH-ODN-Aufbaus. Darüber hinaus sind die Einführung von Geräten, die Weiterentwicklung von Netzen und die Entwicklung neuer Dienste ebenfalls von großer Bedeutung.
Auf der Konferenz sagte Bill Wang, Vizepräsident der optischen Produktlinie von Huawei: „Um diese Herausforderungen zu bewältigen, hat Huawei die Produkte der Serien Digital QuickODN (DQ ODN) und Edge OTN eingeführt. Diese Produkte wurden entwickelt, um Betreibern zu helfen, schnell rein optische Zielnetze aufzubauen, die von Anfang bis Ende sichtbar und verwaltbar sind, die Betriebs- und Wartungskosten der Betreiber erheblich reduzieren und verschiedenen Branchen und Haushalten einen Hochgeschwindigkeitszugang zur digitalen Welt bieten. Sie können Betreibern dabei helfen, den Unternehmensmarkt zu erweitern, die Breitbandnutzung zu Hause zu verbessern, Kosten zu senken und den Umsatz zu steigern.
Auf der Konferenz hielten die folgenden namhaften Redner Keynote-Vorträge und berichteten über ihre Erkenntnisse und erfolgreichen Anwendungsfälle von Huawei-Lösungen und -Produkten im Festnetzbereich: Doreen Bogdan-Martin (Direktorin des ITU-Büros für Telekommunikationsentwicklung), Bocar A. BA (CEO des SAMENA Telecommunications Council), Ricardo Varzielas (CFO von MTN GlobalConnect), Per Morten Torvildsen (Vorstandsvorsitzender von GlobalConnect), Bader Abdullah Allhieb (Vizepräsident der Infrastrukturabteilung von STC), Alaa A. Malki (CTO von Mobily Etihad Etisalat), und Waqar Mahmood (CTO der Higher Education Commission of Pakistan).
Um die nachhaltige Entwicklung der globalen Ultrabreitband-Festnetzbranche zu fördern, hat Huawei 2014 gemeinsam mit der (von ITU und UNESCO gemeinsam eingerichteten) Breitbandkommission und führenden regionalen Betreibern das Ultrabreitband-Forum (UBBF) ins Leben gerufen. Ziel des Forums ist es, eine hochrangige Dialogplattform zu schaffen, die sich auf den Erfahrungsaustausch über Ultrabreitband, die branchenübergreifende Zusammenarbeit und die Förderung der gesamten Branche konzentriert, um das Potenzial des Ultrabreitbandes auszuschöpfen und Betreibern, Verbrauchern und Inhalteanbietern Vorteile zu bieten.
Das UBBF wurde seit ihrer Gründung im Jahr 2014 jedes Jahr erfolgreich durchgeführt und hat sich zur wichtigsten Veranstaltung für die Entwicklung der Ultrabreitbandbranche entwickelt.
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