Schimmel und Feuchtigkeit in der Wohnung, Haus, Keller oder im Büro – vorbeugen ist besser
VON Agentur belmedia Allgemein
Schimmel und Feuchtigkeit in der Wohnung, Haus, Keller oder im Büro ist ein ernstzunehmendes Problem – ob für Mieter, Vermieter oder Eigentümer. Jeder vierte bis fünfte Schweizer Haushalt ist von Schimmel und Feuchtigkeit betroffen, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) mitteilt.
Dass sich das BAG mit dem heiklen Thema Schimmel im Haus beschäftigt, ist kein Zufall. Denn beim Schimmelbefall geht es nicht nur um den Wertverlust von Gebäuden und Liegenschaften, sondern auch um erhebliche gesundheitliche Risiken. So kann Schimmel in der Wohnung zu häufigen Reizungen der Augen, der Haut und der Atemwege bis hin zum Auftreten einer chronischen Bronchitis oder von Asthma führen.
Wurde die Wohnung bereits von Schimmel befallen, ist der Streit zwischen Mietern und Vermietern vorprogammiert. Dann lautet die Frage: Wer ist schuld? Lag es an schlechter, alter Bausubstanz – oder führte nachlässiges, falsches Verhalten des Mieters zum Problem?
Schimmel in der Wohnung rechtzeitig verhindern
Klar ist, dass man als Bewohner einiges dafür tun kann, um Schimmel vorzubeugen. Dabei geht es vor allem um richtiges Heizen und Lüften in der kalten Jahreszeit.
Einige Regeln sollte man beachten, um Feuchtigkeit und Schimmel in der Wohnung zu vermeiden. So ist während der Heizperiode ein kontinuierliches, massvolles Heizen besser als unregelmässiges und kräftiges Heizen. Auf diese Weise lässt sich vermeiden, dass sich Wandflächen abkühlen und sich an ihnen Feuchtigkeit bildet. „Nebenbei“ kann man so auch gut Heizkosten sparen!
Auch Dauerlüften in der kühlen Jahreszeit ist nicht gut – besser ist Stosslüften, um für einen effektiven Austausch feuchter Luft zu sorgen und gleichzeitig zu verhindern, dass sich Wandflächen unnötig abkühlen. Detaillierte Tipps zu Feuchtigkeit und Schimmel im Haus erhalten Betroffene und Entscheidungsträger auch in den vom BAG herausgegebenen Broschüren „Vorsicht Schimmel“ und „Schimmel in Wohnräumen“.
Experten helfen bei der Vermeidung von Feuchtigkeit und Schimmel
Generell gilt beim Thema Schimmel in Wohnräumen: Vorbeugen ist besser! Es empfiehlt sich, gerade bei älteren Gebäuden rechtzeitig die Hilfe von Experten in Anspruch zu nehmen, um folgende Fragen zu beantworten: Wie sieht es mit Feuchtigkeit in meiner Wohnung aus? Wie gefährdet sind die Räume für Schimmelbefall? Sollte ich spezielle Massnahmen ergreifen?
Diesen Rat habe ich selbst beherzigt. Um mein Büro in Zürich (Gebäudealter: ca. 30 Jahre) hinsichtlich Feuchtigkeit durchzuchecken, nahm ich die fachkundige Hilfe der Firma Haus-Trocknen.ch in Anspruch. Dabei ging es vor allem um Feuchtigkeitsmessungen im Keller (Aktenlager) und im Bad.
Im Bad war bereits ein grösserer Schaden durch Feuchtigkeit eingetreten, verursacht durch ein undichtes Fenster – hier half nur eine anschliessende gründliche Sanierung. Darüber hinaus zeigten die Messungen Feuchtigkeitswerte im Grenzbereich an. Nach 2-3 Jahren sollte über weitere Massnahmen nachgedacht werden, riet mir Herr Ploke. Infrage käme dann der Einbau eines sehr nützlichen Geräts zum Trockenlegen feuchter Wände – gemeint ist der Drymat®.
Mir hat die kompetente Expertenhilfe noch einmal deutlich gemacht, wie wichtig es ist, rechtzeitig etwas gegen Feuchtigkeit in der Wohnung zu tun, bevor man mit dem Problem „Schimmel im Haus“ zu kämpfen hat.
Zur Bekämpfung von Feuchtigkeit und Schimmel stehen die Fachleute von Haus-Trocken.ch mit Rat und Tat zur Verfügung. Gerne helfen sie mit umfassenden Dienstleistungen weiter – angefangen von Prüfberichten bis hin zum effektiven Trockenlegen feuchter Wohnungen.
Oberstes Bild: hand with water damaged ceiling (Bild: Singkham / shutterstock.com)